Köderbox "ARVICO"
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- Artikel-Nr.: F06032
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Zur Bekämpfung der Schermaus Arvicola terrestris
Allgemein: Bevorzugt werden von der Schermaus lockere, humose Böden, Wiesen, Gärten, Obst- und Forstkulturen sowie Äcker besiedelt. Charakteristisch sind vielfach Erdauswürfe. Die weit verzweigten hochovalen Gänge liegen in verschiedenen Tiefen im Boden.
Eigenschaften und Wirkungsweisen: Das Köderplatzverfahren unter Verwendung der Köderbox „ARVICO®“ in Verbindung mit Ratron Schermaus-Sticks bietet derzeitig eine wirkungsvolle Möglichkeit der Bekämpfung. Die Köderstation wird in das Gangsystem der einzelnen Schermaus eingebaut und anschließend mit Ratron Schermaus-Sticks beködert. Der attraktive Köder wird relativ schnell von der Schermaus angenommen und führt zu einem schmerzlosen Tod im Zeitraum von
4 -10 Tagen.
Anwendung: Die Bekämpfung der Schermaus erfolgt während der Vegetationsruhe, vom Frühherbst bis etwa Mitte März. Je Bau ist mindestens ein Köderplatz einzurichten. Dieser sollte möglichst in der Nähe des Baumittelpunktes oder eines frisch festgestellten Schadens liegen. Bei vollflächiger Besiedlung, sollten Köderplätze in einem Raster von max. 30 x 30 m eingeplant werden. Zum Einbau der Schermausbox wird der befahrene Bau äußerst vorsichtig mit Hilfe eines paßgerechten Halbrundspatens aufgegraben. Der zu entnehmende runde Erdpfropf entspricht im Durchmesser der Köderbox. Unter leichter Drehung wird dann die Köderbox in den Boden gedrückt, bis mindestens eine Einlauföffnung Anschluss an den Schermausgang hat. Die Beköderung erfolgt zuerst mit einem ungiftigen Kontrollköder. Bei Annahme des Köders, wird dieser durch einen Rodentizidköder ersetzt. Der Köder wird in verpackter Form in den Köderboxdeckel eingehängt. Zum Wiederauffinden der Köderplätze ist eine Markierung sichtbar anzubringen. Bei Einrichtung und Kontrolle der Köderplätze dürfen die Gänge nicht zugetreten werden! Es ist sinnlos, einen Köderplatz gleichzeitig mit mehreren Ködern zu bestücken, um etwa Kontrollen und Nachbeköderungen zu vermeiden.
Fallenkontrolle: Die bestückten Köderplätze werden in mindestens vierzehntägigem Rhythmus kontrolliert. Verschwundene oder weitgehend aufgefressene Köder müssen solange ersetzt werden, bis die neuen Köder nicht mehr angenommen werden.
Anwendungsgebiet: | Forstwirtschaft, Obstbau, Gemüsebau |